von Kathrin Schobel

Gwen befindet sich in Ausbildung zur Polizistin. In einer Bar begegnet sie Taylor, einer geheimnisvollen Frau. Nach einem One-Night-Stand vermisst Gwen Geld und ihre Lederjacke. Bald begegnet sie Taylor wieder.
Zu Beginn zieht sich die Geschichte wie Kaugummi, und ich fragte mich, wo hier der „Fantasy-Aspekt“ des Romans steckt. Ein Hauch davon kommt im Laufe des Buches tröpfchenweise ans Licht. Auf den letzten Seiten wird es deutlicher, aber das rettet auch nichts mehr.
Die Figuren hätten etwas besser ausgearbeitet sein können, was bei der Länge dieses Buches jedoch äußerst schwer sein dürfte. Emotional hat mich keine der Figuren erreicht. Die Grundidee dieser Geschichte ist gut und hätte komplexer ausgearbeitet werden können. Für jugendliche Leser ist die Länge des Romans jedoch gut geeignet.
Der Schreibstil in diesem Buch war nicht meins. Das Lesen der Geschichte gestaltete sich eher nervig als entspannend oder gar spannend. Ich denke, dieses Buch gehört in die Kategorie „Jugendbuch“, denn ihm fehlt die Spannung, die ich von einem Roman mit dieser Thematik für Erwachsene erwarte. Kinder und Jugendliche könnten Gefallen an dieser Geschichte finden.
Mich konnte „14 Falken“ nicht überzeugen und es fällt daher in meine Kategorie „Geschmackssache“.
Ich danke dem A. Fritz Verlag und book communication für die Zusendung dieses Rezensionsexemplars.
Der Roman von Kathrin Schobel hat 168 Seiten (ISBN: 978-3-944771-33-5) und ist über die bekannten Online-Plattformen und den örtlichen Buchhandel zu beziehen.
